Nicht jeder Newsletter erreicht alle Empfänger. Kunden wechseln das Unternehmen und somit sind die E-Mail-Adressen nicht mehr aktuell oder sie wechseln den E-Mail Provider. Das lässt sich nicht verhindern. Insbesondere beim ersten Versand eines Newsletters wird man unter Umständen eine hohe Bouncerate haben. Diese sollte mit der Zeit aber sinken. Die Bouncerate sollte, so hat es sich in der Branche etabliert, aber deutlich unter 5 Prozent liegen.
Auch bei der KPI Bouncerate gibt es noch Unterschiede:
- Hardbounces sind gemeint, wenn die E-Mail-Adresse dauerhaft ungültig ist.
- Softbounces hingeben gehen von temporären Problemen aus. Ein klassischer Fall ist das vollgelaufene Postfach während des Urlaubs.
Bouncerates sollte man keinesfalls ignorieren. Hohe Bounceraten verschlechtern die Reputation des verwendeten Mailservers. Und leidet erst einmal die Reputation, werden auch die künftigen Zustellraten sinken. Das passiert dann, wenn E-Mail-Provider die Newsletter von Servern mit schlechter Reputation nicht mehr annehmen. Auch der DDV hat hier klare Regelungen erarbeitet.
Die Grundlage jeglicher E-Mail-Kampagne sind saubere Empfängeradressen. Das sind häufig Kundenadressen oder Interessentenadressen, die über die Webseite eingegangen sind. Von einem Kauf oder der Miete von E-Mail-Adressen sollte man absehen. Auch bei allen Versprechungen des Anbieters: Es werden sehr viele ungültige Adressen dabei sein. Des Weiteren möchte man seine Newsletter auch nicht einfach wie mit der Gießkanne an möglichst viele Empfänger versenden. Es geht vielmehr um die Auswahl der richtigen Empfänger. Das sind Menschen, zu denen man eine Beziehung hat oder eben Menschen, die über einen Double-Opt-In-Prozess mitgeteilt haben, dass Sie Post von Deinem Unternehmen möchten.